Nein, es läuft im Leben nicht immer alles rund. Du hast dir etwas so richtig schön ausgemalt – deine Performance im Assessment Center, deine Glückwunschrede auf der Geburtstagsfeier oder den Erfolg deines Töpfer-Business auf Etsy. Und dann? Liest du vor lauter Aufregung die Aufgabenstellung im Assessment Center falsch und verbockst eine Übung. Du vergisst bei der Feier deinen Text und stammelst nur noch rum, als würde dir intuitiv überhaupt nichts Nettes über Opa in den Sinn kommen. Und du sitzt vor deinen 30 liebevoll getöpferten Tassen, aber keine Sau interessiert sich dafür. Scheitern ist scheiße! Und wir alle kennen es. Aber nicht immer gehen wir richtig damit um. Daher habe ich in diesem Artikel ein paar Tipps zusammengefasst, wie du aus Scheitern eine wertvolle Erfahrung machen kannst.
Mindset und Selbstvertrauen
Deine Glaubenssätze, dein Erfolg: Wie du deinen Weg selbst lenkst und gestaltest
Hast du schon einmal von Glaubenssätzen gehört? Unter Glaubenssätzen versteht man tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Denken, unsere Interpretation der Welt und damit auch unsere Entscheidungen und Handlungen beeinflussen. Sie haben einen maßgeblichen Einfluss auf unser Leben und genau darum geht es in dem heutigen Artikel. Ich erkläre dir, was Glaubenssätze in uns auslösen, worauf du aktiv Einfluss nehmen kannst und wie du so dein Leben nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Boiling Frog Syndrom: Sei kein Frosch und spring aus der Komfortzone
Stell dir vor, du sitzt in einer wunderbar warmen Badewanne. Es ist so lauschig und gemütlich. Allerdings steigt die Temperatur Grad um Grad – ohne dass du das bewusst bemerkst. Erst langsam spürst du, dass etwas anders ist und es sich irgendwie unangenehmer anfühlt. Doch du ignorierst es, denn das warme Bad war bisher so herrlich und du willst noch nicht raus. Und während weiter die Hitze in der Badewanne ansteigt, wirst du zum Opfer des Boiling Frog Syndroms. Was es damit auf sich hat? Ich erkläre es dir!
Auf der Suche nach einem Wegweiser? Wie Coaching dich auf deinem Karriereweg unterstützen kann
In unserer Karriere gibt es oft Momente, in denen wir uns verloren oder unsicher fühlen. Wir fragen uns, ob wir die richtigen Entscheidungen treffen, ob wir in die richtige Richtung gehen oder ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden. In diesen Momenten können wir von einem Wegweiser profitieren, der uns hilft, unseren Karriereweg klarer zu sehen und uns auf Kurs zu halten. In diesem Blog-Artikel erkläre ich, wie Coaching uns als Wegweiser auf unseren Karriereweg helfen kann.
Coaching vs. Therapie: Die wichtigsten Unterschiede im Überblick
Stress, Überlastung und Burnout gehören in unserer heutigen Gesellschaft fast schon zum Alltag. Immer mehr Menschen suchen nach Unterstützung, um ihre Stresssymptome zu bewältigen und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dabei stellt sich oft die Frage, welche Art von Unterstützung am besten geeignet ist: Coaching oder Therapie? Was ist der Unterschied? Was ist wann sinnvoll? Diese Fragen beantwortet der nachfolgende Artikel.
Dankbarkeitsliste: 15 +1 Punkte, um wieder Dankbarkeit zu spüren
Die letzten Wochen und Monate dümpelten so hin, meine Motivation und Stimmung auch. Im letzten Artikel beschreibe ich dieses Languishing-Phänomen, das so viele gerade erleben. Nicht nur mein Blog ist dadurch ein wenig in den Winter- bzw. Frühjahrsschlaf gesunken. Denn auch wenn ich es selbst eigentlich besser wissen sollte, leiden manche meiner Rituale unter meinem Languishing, wie z. B. Meditieren. Ein Ritual ziehe ich allerdings konstant durch: Mein Dankbarkeits-Tagebuch.
Wie ich in einem anderen Artikel geschrieben habe, nutze ich mein Journal für regelmäßige Reflexionen. Fester Bestandteil ist die Frage, wofür ich heute dankbar war. Dieses Dankbarkeits-Ritual übe ich nun schon seit mehreren Jahren aus. Manchmal stelle ich fest, dass sich meine Antworten sehr wiederholen. Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der wenig passiert und alles eher eintönig erscheint. Mir hilft es dann, wenn ich den Blick etwas weite. Im heutigen Artikel habe ich einige Dankbarkeitskategorien mit Beispielen für dich aufbereitet, die dich dabei inspirieren, den Fokus auf andere Aspekte zu richten.
Languishing – ein Wort für den Corona-Blues
Am 19. April schrieb Adam Grant einen Artikel für die New York Times mit dem Titel „There’s a Name for the Blah You’re Feeling: It’s Called Languishing„. Dieser Artikel geht gerade ziemlich durch die Decke. Er trifft für viele den Nagel auf den Kopf, wenn es darum geht, dieses „Blah“ zu beschrieben, dass so viele von uns gerade empfinden. Was genau bedeutet „Languishing“?
Du hast etwas falsch gemacht? So besänftigst du den inneren Kritiker
Vor kurzem ist mir etwas richtig, richtig Dummes passiert: Ich bin auf einen Betrugsanruf hereingefallen und habe einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter Remote-Zugriff auf mein privates Notebook gewährt. Zum Glück war mir das Ganze doch nicht ganz koscher und ich habe per Videotelefonie einen befreundeten ITler hinzugeschaltet. Er hat mir gesagt, ich solle sofort das Telefonat und die Internet-Verbindung beenden. Ich hatte Glück: Denn es ist nichts passiert außer einem großen Schrecken und ein noch größerer Zweifel an meinem Geisteszustand. Wieso habe ich mich überhaupt darauf eingelassen? Habe ich es nicht allein durch etliche Datenschutzschulungen in meinem Unternehmen besser gelernt? Mein innerer Kritiker lief auf Hochtouren und schmiss mit Selbstkritik um sich, wie Rapper mit 100 Dollarscheinen im Club.