Stell dir folgende Situation vor: Du liegst nach einem langen, anstrengenden Tag endlich im Bett, bist kurz vorm Einschlafen und dann kommt dieses verhasste Geräusch: „Bssssss“. Irgendwo treibt sich eine Mücke herum. Und natürlich erwischst du sie nicht beim ersten Anlauf und auch beim zweiten nicht. Was müssen diese Dinger auch immer so nervtötend wie flink sein? Du wirst sauer und spätestens damit ist erst recht nicht mehr ans Einschlafen zu denken. Kleine Mücke. Großer Effekt. So läuft es oft, muss es aber nicht.
Achtsamkeit und Balance
Bist du in der Balance? Mit diesen 4 Schritten findest du es heraus
Wer wünscht es sich nicht? Ein ausgeglichenes Leben oder Neudeutsch: eine gute Work-Life-Balance. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wann bist du in der Balance und wann schlägt die Waage zur falschen Seite aus? Hier im Norden fordern wir: Butter bei die Fische! Und genau das soll es jetzt geben. Heute stelle ich dir eine Übung vor, wie du dich ganz strukturiert der Frage nähern kannst: Ist mein Leben ausgeglichen?
Wie Achtsamkeit dein Leben verändert
Schon als Kind hast du es gelernt: Es ist kein Problem, wenn du stolperst. Du stehst einfach wieder auf und versuchst es nochmal. Die Leichtigkeit, mit der kleine Kinder aus ihren Fehlern lernen, hat viel damit zu tun, mit welcher Aufmerksamkeit sie im Hier und Jetzt leben. Darum geht es auch bei der Achtsamkeit. Der Biologe und Begründer der modernen Achtsamkeitspraxis Jon Kabat-Zinn definiert diese so: