Workshop- und Coaching-Tools

Wie du mit Hilfe des Triage-Systems aus dem „crazy busy“-Modus rauskommst

Triage-System bei Stress: Das Bild zeigt das Triage-System aus Notaufnahmen, was sich ebenso auf alltägliche Stresssituationen anwenden lässt wie Dr. Darria Long in ihrem TED-Talk erklärt. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Wer kennt es nicht? Morgens auf der Arbeit: Der Kalender ist vollgepackt mit Terminen, das Telefon klingelt am laufenden Band, die Deadline für eine wichtige Aufgabe ist fast schon überschritten und dann klopft ein Kollege mit einem echt kritischen Problem an der Tür. Die Gedanken fangen an zu rasen, irgendwie ackert man sich im Autopilotenmodus von einem Chaos zum nächsten und abends berichtet man völlig erschöpft seinem Partner „Mein Tag war wahnsinnig stressig“.

Das muss nicht sein, behauptet die amerikanische Notaufnahmeärztin Dr. Darria Long. In ihrem TED-Talk erklärt sie, wie wir uns das Triage-System der Notaufnahmen zunutze machen können, um aus dem „crazy busy“-Modus rauszukommen und angesichts von Stress bessere Entscheidungen zu treffen.

Achtsamkeit und Stressmanagement

Wenn alles zu viel ist: 5 Schritte gegen Perfektionismus

Perfektionismus visualisiert anhand eines Kopfes mit zahlreichen kreisenden Elementen drumrum. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Neulich bin ich untergegangen. Untergegangen im fremd und selbst fabrizierten Stress. Auf der Arbeit habe ich innerhalb kürzester Zeit mehrere zweitägige Workshops entwickelt und zwei digitale Lernräume gebaut. Und zusätzlich prasselten auch noch alle weiteren üblichen Anfragen, Störmeldungen und Problemchen auf mich ein. Obendrein wuchs unser Themen-Back-log beachtlich und es kamen mehr To Do’s hinzu, als dass ich sie abarbeiten konnte. Mir rauschte der Kopf und fünf Schritte haben mir geholfen, wieder Klarsicht zu gewinnen und mich von meinem hinderlichen Perfektionismus zu lösen.

Achtsamkeit und Stressmanagement

Warum du aus einer Mücke keinen Elefanten machen solltest und was Achtsamkeit damit zu tun hat

Mücke - visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Stell dir folgende Situation vor: Du liegst nach einem langen, anstrengenden Tag endlich im Bett, bist kurz vorm Einschlafen und dann kommt dieses verhasste Geräusch: „Bssssss“. Irgendwo treibt sich eine Mücke herum. Und natürlich erwischst du sie nicht beim ersten Anlauf und auch beim zweiten nicht. Was müssen diese Dinger auch immer so nervtötend wie flink sein? Du wirst sauer und spätestens damit ist erst recht nicht mehr ans Einschlafen zu denken. Kleine Mücke. Großer Effekt. So läuft es oft, muss es aber nicht.

Mindset und Selbstvertrauen

Spotlight-Effekt: Wenn sich niemand für unsere Fehler interessiert

Dank des Spotlight-Effekts weniger Lampenfieber Copyright www.achtsam-engagiert.de

Vor einer Weile musste ich einen Vortrag halten. Ich war Expertin im Thema und wusste aus dem EffEff, was ich zu sagen hatte. Man hätte mich nachts um drei wecken können und ich hätte direkt los referieren können. Wären aber – sagen wir mal – mehr als zehn Leute in diesem absurden Szenario dabei, würde aus mir nur ein Stammeln kommen. Und zwar nicht nur, weil es gruselig ist, wenn man nachts von zehn Leuten geweckt wird, sondern weil ich bei so viel geballter Aufmerksamkeit automatisch Lampenfieber kriege. Kurzum: Der anstehende Vortrag war mir ein Graus.

Achtsamkeit und Stressmanagement

Bist du in der Balance? Mit diesen 4 Schritten findest du es heraus

4 Schritte zu einer guten Work-Life-Balance

Wer wünscht es sich nicht? Ein ausgeglichenes Leben oder Neudeutsch: eine gute Work-Life-Balance. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wann bist du in der Balance und wann schlägt die Waage zur falschen Seite aus? Hier im Norden fordern wir: Butter bei die Fische! Und genau das soll es jetzt geben. Heute stelle ich dir eine Übung vor, wie du dich ganz strukturiert der Frage nähern kannst: Ist mein Leben ausgeglichen?