Achtsamkeit und Stressmanagement

Wenn alles zu viel ist: 5 Schritte gegen Perfektionismus

Perfektionismus visualisiert anhand eines Kopfes mit zahlreichen kreisenden Elementen drumrum. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Neulich bin ich untergegangen. Untergegangen im fremd und selbst fabrizierten Stress. Auf der Arbeit habe ich innerhalb kürzester Zeit mehrere zweitägige Workshops entwickelt und zwei digitale Lernräume gebaut. Und zusätzlich prasselten auch noch alle weiteren üblichen Anfragen, Störmeldungen und Problemchen auf mich ein. Obendrein wuchs unser Themen-Back-log beachtlich und es kamen mehr To Do’s hinzu, als dass ich sie abarbeiten konnte. Mir rauschte der Kopf und fünf Schritte haben mir geholfen, wieder Klarsicht zu gewinnen und mich von meinem hinderlichen Perfektionismus zu lösen.

Workshop- und Coaching-Tools

Pareto-Prinzip: Wie du dank der 80-20-Regel wichtige von unwichtigen Aufgaben trennst

Pareto-Prinzip oder die 80-20-Regel gegen Perfektionismus und für bessere Priorisierung

Während meiner Schul- und Uni-Zeit habe ich eine spannende Feststellung gemacht. Es fiel mir dankenswerterweise immer leicht zu lernen und mit verhältnismäßig wenig Aufwand waren meine Noten mindestens befriedigend. Doch nur mit sehr viel mehr Zeitaufwand und auch nicht immer erreichte ich die Note sehr gut. Perfektionistisch wie ich war, wurmte es mich natürlich, wenn ich trotz intensiver Lernvorbereitung nicht auf die erhoffte 1 kam. Heute weiß ich: Es liegt am Pareto-Prinzip. Und ob der Aufwand für ein perfektes Ergebnis immer gerechtfertigt ist, ist fraglich…