Mindset und Selbstvertrauen

Umgang mit Selbstkritik: Wie du deinen inneren Kritiker zähmst

Selbstkritik ist gemein: Der innere Kritiker kann uns mit negativen Glaubenssätzen ganz schön übel ins Gericht nehmen, wenn wir etwas falsch gemacht haben. Erfahre im Artikel, wie du konstruktiv mit Selbstkritik umgehen und daraus lernen kannst. Bild visualisiert von www.achtam-engagiert.de.

Selbstkritik muss per se nichts Schlechtes sein. Sie kann uns wertvolle Einsichten bieten. Wenn aber der innere Kritiker die Kontrolle übernimmt, wird aus konstruktiver Selbstreflexion schnell destruktives Denken. In diesem Artikel teile ich eine persönliche Erfahrung mit dir und gebe dir praktische Tipps, wie du deinen inneren Kritiker zähmen und besser mit Selbstkritik umgehen kannst.

Kommunikation und Beziehungen

Johari-Fenster: Was es ist und wie es dir nutzt

Das Johari-Fenster bildet vier Felder mit unterschiedlichem Transparenz- und Bekanntheitsgrad ab: Die Arena, das Geheimnis, der blinde Fleck und das Unbewusste. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Mona Mustermann läuft gern Marathon, erzählt aber niemanden in ihrer Laufgruppe, dass sie schon seit Jahren unter schlimmen Kniebeschwerden leidet. Andere erleben sie oft als ein wenig unentspannt und fahrig. Und weder sie noch andere sind sich darüber im Klaren, dass der Ursprung ihres unerschütterlichen Wettkampfehrgeizes in alten Kindheitserfahrungen schlummert. Sie hat verlernt Schwäche zu zeigen. Das ist Mona – durch das Johari-Fenster betrachtet. Was hat es damit auf sich? Und wie kann dir das Johari-Fenster helfen?

Kommunikation und Beziehungen

Gekonnt kritisieren: Wie Ich-Botschaften funktionieren und warum sie so kraftvoll sind

Wie du mit Ich-Botschaften richtig kritisierst

„Immer kommst du zu spät!“ – wumms, das hat gesessen. Frontalangriff. Und der provoziert einen Gegenschlag. Und schon befinden sich zwei in einem Konflikt. Dabei geht es auch anders. Statt unserem Gegenüber direkte Vorwürfe zu machen (zum Beispiel „Nie räumst du dein Geschirr weg!“ oder „Du drückst dich immer vor dem Protokollieren!“), sollten wir besser von unseren Wahrnehmungen und Gefühlen sprechen und zwar in Form von Ich-Botschaften.