Mona Mustermann läuft gern Marathon, erzählt aber niemanden in ihrer Laufgruppe, dass sie schon seit Jahren unter schlimmen Kniebeschwerden leidet. Andere erleben sie oft als ein wenig unentspannt und fahrig. Und weder sie noch andere sind sich darüber im Klaren, dass der Ursprung ihres unerschütterlichen Wettkampfehrgeizes in alten Kindheitserfahrungen schlummert. Sie hat verlernt Schwäche zu zeigen. Das ist Mona – durch das Johari-Fenster betrachtet. Was hat es damit auf sich? Und wie kann dir das Johari-Fenster helfen?
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Warum du aus einer Mücke keinen Elefanten machen solltest und was Achtsamkeit damit zu tun hat
Stell dir folgende Situation vor: Du liegst nach einem langen, anstrengenden Tag endlich im Bett, bist kurz vorm Einschlafen und dann kommt dieses verhasste Geräusch: „Bssssss“. Irgendwo treibt sich eine Mücke herum. Und natürlich erwischst du sie nicht beim ersten Anlauf und auch beim zweiten nicht. Was müssen diese Dinger auch immer so nervtötend wie flink sein? Du wirst sauer und spätestens damit ist erst recht nicht mehr ans Einschlafen zu denken. Kleine Mücke. Großer Effekt. So läuft es oft, muss es aber nicht.