
Gut? Schlecht? Die Dinge so nehmen, wie sie kommen
Die aktuelle Corona-Krise fordert uns alle sehr heraus: Seit Wochen steht unser normales Leben irgendwie still. Neue Wörter haben sich nun in unseren Alltagsgebrauch eingeschlichen: Community-Masken, Risikogruppe, Herdenimmunität und so manch einer nimmt ganz selbstverständlich Fachbegriffe wie Aeorosol oder Polymerase-Kettenreaktion in den Mund. Nicht nur unser Sprachgebrauch ändert sich.
Die besten Zitate zur Macht der nonverbalen Kommunikation
Im Artikel über Power-Posen beschreibe ich, wie du mit einer selbstbewussten Körperhaltung dein Selbstvertrauen stärken kannst – in nur zwei Minuten. Unser Körper ist ein mächtiges Instrument, das nicht nur als Tool unsere Stimmung und Einstellung verändern kann, sondern das auch viel über unser Befinden verrät. Hier folgen nun ein paar deutsch- und englischsprachige Zitate, die noch mehr auf die Macht der nonverbalen Kommunikation eingehen.
Power-Posen: Wie du mit deiner Körperhaltung in nur 2 Minuten dein Selbstvertrauen stärkst
„Ich bin prima, ich bin prima, ich bin prima und ich – ich kann das auch! Olé“.
Dieses kleine Mutmach-Lied habe ich als Grundschulkind mit rund zwanzig Mitschüler:innen vor jedem Test gesungen. Dabei haben wir uns selbst ermutigend auf die Schulter geklopft. Seitdem begleitet mich dieses kleine Ritual. Egal, ob ich kurz vor einem Asscessment Center bin, gleich eine wichtige Präsentation oder Rede halte: Ich ziehe mich vorher in einer ruhigen Ecke zurück und starte dieses kleine Ritual. Wozu? Weil es hilft. Und das sagte nicht nur meine wundervolle Grundschullehrerin, sondern bestätigen auch einige Wissenschaftler:innen.
Social Distancing: Wie wir mit den 5 Sprachen der Liebe Nähe herstellen können
Social Distancing ist ein Wort, das mir bis vor wenigen Wochen nicht geläufig war. Ich spreche fließend Englisch, aber es kam in meinem aktiven Wortschatz einfach nicht vor. Wozu auch? Aber das hat sich nun geändert.
Sicherlich war für dich das Osterfest aufgrund der Kontaktsperre auch ein anderes als bisher. Doch wie gelingt es uns trotz der physischen Distanz die gefühlte Nähe aufrechtzuerhalten? Dafür stelle ich dir heute die fünf Sprachen der Liebe von Gary Chapman vor und gebe dir Tipps, wie du sie in dieser Zeit für dich anwenden kannst.
Zitat der Woche und eine Reflektionsübung
Die neue Woche starte ich mit einem Zitat von Marc Aurel, was gleichzeitig eine kleine Reflektionsaufgabe ist. Denn was der gute Herr Aurel etwas verschwurbelt sagt, ist sinngemäß „Richte deinen Fokus auf das, was du hast, und führe dir nochmal vor Augen, wie sehr du dir diese Dinge wünschen würdest, wenn du sie nicht hättest.“ Es geht also um einen kleinen Perspektivwechsel – weg vom Negativen, hin zum Positiven. Machen wir uns also klar, dass wir derzeit nicht nur enorme Einschränkungen erleben, sondern dass wir bereits längst und trotzdem in Fülle leben. Hier sind mal drei persönliche Beispiele:
Geborgenheit in schweren Zeiten: Ein Ostergruß
Ich bin nicht besonders gläubig und insofern hat das Osterfest für mich persönlich auch nicht die Bedeutung, die es für manch andere hat. Dennoch ist es ein Fest, was mich in seiner Lehre durchaus anspricht. Es gibt Dinge, die wir mit unserem Verstand niemals begreifen werden. Aus jedem Ende erwächst ein neuer Anfang. Selbst wenn etwas aussichtlos erscheint, lohnt es sich zu hoffen. Wir können uns immer dafür entscheiden, zu vergeben anstatt Vorwürfe aufrecht zu erhalten und und und.