Kommunikation und Beziehungen

Einsamkeit – was sie bedeutet und was dagegen hilft

Einsamkeit ist ein Gefühl, das derzeit sehr viele kennen und das weit über Alleinsein hinaus geht. Das Bild zeigt eine weinende Figur. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse sagen 80 Prozent aller Deutschen, dass das Fehlen persönlicher Treffen sie in der Corona-Krise belastet hat. Diese Zahl ist so enorm hoch, dass ich sie noch mal wiederholen möchte: 8 von 10 Deutschen leiden unter der Einschränkung persönlicher Treffen. Alleinsein ist ein Zustand, Einsamkeit ein Gefühl. Heute wollen wir einen Blick auf beides werfen, weil es aktuell wohl wichtiger denn je ist.

Achtsamkeit und Balance

Wie du mit Hilfe des Triage-Systems aus dem „crazy busy“-Modus rauskommst

Das Bild zeigt das Triage-System aus Notaufnahmen, was sich ebenso auf alltägliche Stresssituationen anwenden lässt wie Dr. Darria Long in ihrem TED-Talk erklärt. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Wer kennt es nicht? Morgens auf der Arbeit: Der Kalender ist vollgepackt mit Terminen, das Telefon klingelt am laufenden Band, die Deadline für eine wichtige Aufgabe ist fast schon überschritten und dann klopft ein Kollege mit einem echt kritischen Problem an der Tür. Die Gedanken fangen an zu rasen, irgendwie ackert man sich im Autopilotenmodus von einem Chaos zum nächsten und abends berichtet man völlig erschöpft seinem Partner „Mein Tag war wahnsinnig stressig“.

Das muss nicht sein, behauptet die amerikanische Notaufnahmeärztin Dr. Darria Long. In ihrem TED-Talk erklärt sie, wie wir uns das Triage-System der Notaufnahmen zunutze machen können, um aus dem „crazy busy“-Modus rauszukommen und angesichts von Stress bessere Entscheidungen zu treffen.

Achtsamkeit und Balance

Ein kleiner Neubeginn und 10 Achtsamkeitstipps für dich

Das Bild zeigt das nachgemalte Cover des Buches "Achtsam morden" von Karsten Dusse. Visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Mein Blog war in einer sehr ausgedehnten Sommerpause. Wieso? Das hat viele Gründe – allen voran ganz profan die Motivationslosigkeit. Wenn die Sonne scheint, es viel draußen zu erleben gibt, dann tue ich doch lieber das, als mich nach einem langen Tag im Büro erneut vor mein privates Notebook zu setzen.

Aber es gibt auch noch einen weiteren Grund: Der Glaube an mein kleines Herzensprojekt ist mir manchmal ein wenig abhandengekommen. Achtsamkeit begleitet mich nun schon seit Jahren und von den Tools und positiven Effekten berichte ich dir hier auf achtsam-engagiert.de. Aber kaum eingetreten in die Blogger- und Instagram-Szene, stellte ich fest: Ich bewege mich in einem Themenfeld, das – salopp gesagt – derzeit ziemlich durchgenudelt wird. Und in dem es zahlreiche wirklich exzellente und professionelle Inputgeber gibt. Da stellt sich mir dann schon manchmal die Frage, was ich mir als Hobby-Bloggerin anmaße, da ebenfalls ein Teil von zu sein?