Mindset und Selbstvertrauen

36 Fragen für mehr Selbstliebe

Das Bild zeigt ein stilisiertes Männchen, das sich selbst liebevoll im Spiegel anschaut. Anregung dafür sind die 36Fragen für mehr Selbstliebe und eine Spiegelübung. Visualisert von www.achtsam-engagiert.de

Vor ein paar Jahren gingen sie richtig viral: Die 36 Fragen zum Verlieben (Du findest sie hier: www.36-fragen.com). Dahinter steckt folgendes Versuchsergebnis: Indem sich zwei Fremde gegenseitig ein definiertes Set von 36 Fragen beantworten, erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit, sich ineinander zu verlieben. Das hat geklappt, weil sich die Personen durch die Fragen schnell persönlich kennengelernt und anvertraut haben. Ich habe mir gedacht: Was bei Fremden klappt, müsste doch auch bei einem selbst gehen, oder? Damit meine ich, dass wir uns durch gezielte Fragen auch selber näher kommen und mehr Vertrauen in uns entwickeln können. Zumindest ist es einen Versuch wert. Deshalb präsentiere ich dir hier 36 Fragen, um deine Selbstliebe zu stärken.

Mindset und Selbstvertrauen

Der angekettete Elefant: Lass dich nicht von deiner Vergangenheit eingrenzen

Das Bild zeigt einen Elefanten, der an einem Pflock gekettet ist, visualisiert von www.achtsam-engagiert.de

Ich lese viel und ich lese gerne. Da es aber viel zu viele tolle und inspirierende Bücher gibt, lese ich nur wenige Bücher mehrmals. Eines der Bücher, das in diese exklusive Kategorie für mich gehört, ist „Komm, ich erzähle dir eine Geschichte“ von Jorge Bucay. Eine der Geschichten darin hat mich besonders berührt und heute möchte ich diese mit dir teilen. Sie handelt von einem angeketteten Elefanten. Sinnbildlich steht sie für die Kraft der Erfahrungen und wie wir uns dadurch mental selbst eingrenzen. Und die Geschichte geht so:

Kommunikation und Beziehungen

Wie uns achtsames und aktives Zuhören gelingt

Das Bild zeigt zwei stilisierte Männchen, die eine Unterhaltung führen. Der reine redet, der andere hört einfach nur mit voller Aufmerksamkeit zu. Genau darum geht es beim achtsamen und aktiven Zuhören. Visualisert von www.achtsam-engagiert.de

Ich mag keinen Senf, verteile ihn aber ganz gern mal. Wenn mir jemand von einem Problem, einer Idee oder einer aktuellen Fragestellung berichtet, juckt es mich förmlich im Kehlkopf, weil sich innerhalb kürzester Zeit ein Schwall an Worten angesammelt hat, der raus will. Kurzum: Ich will meinen Senf dazu abgeben. Und auch wenn ich netterweise durchaus postives Feedback für meine Ideen, Ratschläge, Antworten bekomme, ist es in manchen Situationen angemessener, das Gegenüber erstmal weiter in Ruhe reden zu lassen: Aktives und achtsames Zuhören nennt sich das und hier kommen ein paar Tipps, wie uns das besser gelingen kann.