Reisen ist mehr als nur eine Auszeit von Zuhause, ein Ortswechsel und das Abklappern von Highlights. Die eigenen vier Wände und vielleicht sogar das Heimatland für eine Weile zu verlassen, ist in vielerlei Hinsicht horizonterweiterend. Voraussetzung ist, dass du dich deinen Erfahrungen unvoreingenommen, mit dem Herzen und mit allen Sinnen öffnest. Wie du durch Achtsamkeit das meiste aus deiner Reise rausholen kannst, erfährst du in meinem vorherigen Artikel. Heute präsentiere ich dir 20 inspirierende Reisezitate, die Lust darauf machen, von Zuhause aufzubrechen, Neues zu erfahren, innezuhalten und Erinnerungen fürs Leben zu schaffen.
10 Tipps für achtsames Reisen
Achtsamkeit kann uns dabei helfen, entspannter, gelassener und präsenter zu sein. Was im Alltag hilft, gilt genauso für den Urlaub. In wenigen Tagen lasse ich das aktuelle Hamburger Schietwetter hinter mir und fliege in die Ferne. Dabei werde ich meine Auszeit wieder möglichst bewusst und achtsam gestalten. Meine Erfahrungen zum achtsamen Reisen habe ich in diesen Top-10-Tipps zusammengefasst:
Wenn alles zu viel ist: 5 Schritte gegen Perfektionismus
Neulich bin ich untergegangen. Untergegangen im fremd und selbst fabrizierten Stress. Auf der Arbeit habe ich innerhalb kürzester Zeit mehrere zweitägige Workshops entwickelt und zwei digitale Lernräume gebaut. Und zusätzlich prasselten auch noch alle weiteren üblichen Anfragen, Störmeldungen und Problemchen auf mich ein. Obendrein wuchs unser Themen-Back-log beachtlich und es kamen mehr To Do’s hinzu, als dass ich sie abarbeiten konnte. Mir rauschte der Kopf und fünf Schritte haben mir geholfen, wieder Klarsicht zu gewinnen und mich von meinem hinderlichen Perfektionismus zu lösen.
Warum du aus einer Mücke keinen Elefanten machen solltest und was Achtsamkeit damit zu tun hat
Stell dir folgende Situation vor: Du liegst nach einem langen, anstrengenden Tag endlich im Bett, bist kurz vorm Einschlafen und dann kommt dieses verhasste Geräusch: „Bssssss“. Irgendwo treibt sich eine Mücke herum. Und natürlich erwischst du sie nicht beim ersten Anlauf und auch beim zweiten nicht. Was müssen diese Dinger auch immer so nervtötend wie flink sein? Du wirst sauer und spätestens damit ist erst recht nicht mehr ans Einschlafen zu denken. Kleine Mücke. Großer Effekt. So läuft es oft, muss es aber nicht.
Gekonnt kritisieren: Wie Ich-Botschaften funktionieren und warum sie so kraftvoll sind
„Immer kommst du zu spät!“ – wumms, das hat gesessen. Frontalangriff. Und der provoziert einen Gegenschlag. Und schon befinden sich zwei in einem Konflikt. Dabei geht es auch anders. Statt unserem Gegenüber direkte Vorwürfe zu machen (zum Beispiel „Nie räumst du dein Geschirr weg!“ oder „Du drückst dich immer vor dem Protokollieren!“), sollten wir besser von unseren Wahrnehmungen und Gefühlen sprechen und zwar in Form von Ich-Botschaften.
Pareto-Prinzip: 80/20-Regel für effektives Aufgabenmanagement
Während meiner Schul- und Uni-Zeit habe ich eine spannende Feststellung gemacht. Es fiel mir dankenswerterweise immer leicht zu lernen und mit verhältnismäßig wenig Aufwand waren meine Noten mindestens befriedigend. Doch nur mit sehr viel mehr Zeitaufwand und auch nicht immer erreichte ich die Note sehr gut. Perfektionistisch wie ich war, wurmte es mich natürlich, wenn ich trotz intensiver Lernvorbereitung nicht auf die erhoffte 1 kam. Heute weiß ich: Es liegt am Pareto-Prinzip. Und ob der Aufwand für ein perfektes Ergebnis immer gerechtfertigt ist, ist fraglich…
Der Spotlight-Effekt: Tipps gegen Lampenfieber und Stress
Kennst dudas Gefühl, dass jede kleine Unsicherheit oder jeder kleine Fehler sofort von anderen wahrgenommen wird? Genau darum geht es beim Spotlight-Effekt: Wir überschätzen oft, wie viel Aufmerksamkeit andere unseren Fehlern schenken.
Bist du in der Balance? Mit diesen 4 Schritten findest du es heraus
Wer wünscht es sich nicht? Ein ausgeglichenes Leben oder Neudeutsch: eine gute Work-Life-Balance. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wann bist du in der Balance und wann schlägt die Waage zur falschen Seite aus? Hier im Norden fordern wir: Butter bei die Fische! Und genau das soll es jetzt geben. Heute stelle ich dir eine Übung vor, wie du dich ganz strukturiert der Frage nähern kannst: Ist mein Leben ausgeglichen?
Wie Achtsamkeit dein Leben verändert
Schon als Kind hast du es gelernt: Es ist kein Problem, wenn du stolperst. Du stehst einfach wieder auf und versuchst es nochmal. Die Leichtigkeit, mit der kleine Kinder aus ihren Fehlern lernen, hat viel damit zu tun, mit welcher Aufmerksamkeit sie im Hier und Jetzt leben. Darum geht es auch bei der Achtsamkeit. Der Biologe und Begründer der modernen Achtsamkeitspraxis Jon Kabat-Zinn definiert diese so:
Herzlich Willkommen auf achtsam-engagiert.de
Hier findest du mein Coaching-Angebot, mein Angebot für Moderation von Trainings und Workshops sowie zahlreiche Artikel, die dich dabei unterstützen mit vollem Engagement und gleichzeitig achtsam deinen Weg durch den Karriere-Dschungel zu finden. Du möchtest dich beruflich neuorientieren, suchst nach Lösungen für berufliche Herausforderungen oder brauchst anderweitig einen Wegweiser? Dann bist du hier genau richtig! Ich unterstütze dich mit meiner Coaching-Expertise bei deinen Anliegen – achtsam engagiert.