In den letzten Wochen war mir manchmal alles zu viel. Da wusste ich dann nicht, wie ich das alles schaffen soll: Vollzeit-Job, Sozialleben, regelmäßig Sport treiben, gesund einkaufen und kochen, meinen Blog führen, gleichzeitig dabei meine eigene Achtsamkeitsroutinen nicht vernachlässigen, mich durch Bücher und Podcasts weiterbilden, längst gebuchte Workshops besuchen, politisch auf dem Laufenden bleiben, den Haushalt schmeißen, meinen Hobbies nachgehen und und und.
Zwei Dinge haben mich in den letzten Wochen aus meinem sonst gelingenden Balanceakt geschmissen: im wortwörtlichen Sinne Glatteis und eine damit einhergehende leichte Verletzung sowie die Vorbereitung auf eine Bewerbung, in die ich sehr viel Zeit investiert habe. Gesundheitlich bin ich wieder fit und meine Bewerbung war zum Glück auch ein voller Erfolg – aber auf halber Strecke ist mir meine Energie verloren gegangen.
Eine kleine Sendepause zum Energietanken und Achtsamsein
Vor mir liegen nun drei Wochen Urlaub. Mein sonst gut aufgestockter Vorrat an Blog-Artikeln ist aufgebraucht. Und da ich die nächsten Wochen damit verbringen will, ganz in die Natur, den Moment und die Erholung einzutauchen, kündige ich hiermit eine kleine „Sendepause“ an (siehe hierzu auch meine 10 Tipps zum achtsamen Reisen).
Mir bringt das Schreiben der Blog-Artikel sehr viel Spaß, aber meine Maxime war es von Anfang an, dass ich mich damit nicht unter Druck setze. Das ist auch Achtsamkeit. Und somit gönne ich mir diese kleine Pause und hoffe, dass ihr auch in ein paar Wochen wieder zu meinem Blog zurückkehrt.
Und wenn ihr auch das Gefühl habt, das Leben lastet manchmal schwer auf euren Schultern mit all seinen To Dos und Anforderungen, dann lest die folgende Zen-Geschichte, die ich in dem schönen Büchlein* „Glück ist, was du daraus machst“ gefunden habe:
Die wahre Last auf deinen Schultern
Ein Schüler kam zu einem weisen alten Mann. „Herr“, sprach er mit schleppender Stimme, „das Leben liegt wie eine Last auf meinen Schultern. Es drückt mich zu Boden und ich habe das Gefühl, unter dem Gewicht zusammenzubrechen.“
„Mein Sohn“, sagte der Alte mit einem liebevollen Lächeln, „das Leben ist leicht wie eine Feder.“
„Herr, bei aller Demut, aber hier musst du dich irren. Denn ich spüre mein Leben wie eine Last von tausend Pfunden auf mir. Sag, was kann ich tun?“
„Wir sind es selbst, die uns Last auf unsere Schultern laden“, sagte der Alte, immer noch milde lächelnd.
„Aber…“, wollte der Junge einwenden.
Der alte Mann hob die Hand: „Dieses „Aber“, mein Sohn, wiegt allein tausend Pfund.“
Wenn du dich noch tiefer in das Thema eingraben willst, empfehle ich dir auch meine zwei Artikel „Die Weisheit der Steine im Glas“ und „Dir wächst alles über den Kopf? Probiere diese 5 Schritte gegen Perfektionismus„.
Ich wünsche dir alles Gute und ich melde mich in ein paar Wochen wieder!
Hinweis:
Die
mit * markierten Produkte enthalten sogenannte Affiliate Links. Klickst
du darauf und kaufst anschließend etwas, ändert sich für dich preislich
natürlich nichts, ich erhalte jedoch eine kleine Provision. Für mich
ist das quasi ein Trinkgeld fürs Schreiben 🙂
Weitere Informationen findest du auch in meinem Datenschutz-Artikel.