Suchst du inspirierende Buchempfehlungen für deine persönliche Weiterentwicklung oder deinen beruflichen Weg als Coach:in? Dann ist dieser Artikel für dich. Hier stelle ich dir meine absoluten Lieblingsbücher aus den Bereichen Coaching-Fachliteratur, Selbsthilfe-Ratgeber und inspirierende Romane vor. Ob du neue Impulse suchst, dein Coaching-Wissen vertiefen möchtest oder einfach auf der Suche nach guter Lese-Inspiration bist – hier findest du garantiert das passende Buch. Viel Spaß beim Stöbern!
Coaching-Fachliteratur: Meine Buch-Empfehlungen für angehende Coaches
Als ich mit meiner Ausbildung zur systemischen Coachin begonnen habe, war ich zunächst überwältigt von der Vielzahl an Fachliteratur. Die nachfolgenden Bücher haben mir den Start enorm erleichtert.
Hinweis: Bei allen nachfolgenden Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Weitere Informationen dazu findest du am Ende des Artikels.
- „Lösungen (er-)finden: Das Werkstattbuch der lösungsorientierten Kurztherapie“ von Insoo K. Berg und Peter De Jong: Dieses Standardwerk ist in meinen Augen enorm hilfreich, weil es zahlreiche Coaching-Gespräche als Dialog darstellt. Dadurch entsteht das Gefühl einem Profi bei der Arbeit zuzuschauen. Ein absolutes Muss für jeden, der personenzentriertes, lösungsorientiertes Coaching anbietet.
- „Coaching: Miteinander Ziele erreichen“ von Maren Fischer-Epe: Ein schlankes Grundlagenwerk, das sehr anschaulich erklärt, wie ein effektiver Coaching-Dialog aufgebaut sein sollte, damit Ziele klar definiert sind und der Coachee selbstständig passende Lösungen entwickelt. Perfekt für den Einstieg in die Welt des systemischen Coachings – auch für Laien.
Tipp: Lies gern ergänzend meinen Artikel „Systemisches Coaching: Was bedeutet das eigentlich?„ - „Das große Praxis-Handbuch Business-Coaching: Die wirkungsvollsten Werkzeuge für Profis“ von Thomas Rückerl: Mein Lieblings-Nachschlagewerk für Tools und Interventionen zu klassischen Coaching-Themen wie Change-Management oder Karriere. Im Grunde genommen ist es eine sehr große und gut sortierte Tool-Bibliothek.
- „400 Fragen für systemische Therapie und Beratung„ von Roman Hoch: Ok, formal ist das kein Buch. Dennoch ist das Kartenset für mich mit großem Abstand eine der besten Investitionen, die ich zu Beginn meiner Coaching-Tätigkeit gemacht habe. Die Karteikarten enthalten zahlreiche wertvolle Fragen-Impulse und Interventionen für den Coaching-Prozess. Meiner Meinung nach ein Muss für jede:n angehende:n Coach:in.
Ratgeber und Selbsthilfe-Bücher: Meine Lieblingsbücher für persönliche Weiterentwicklung
Das Buch „Sorge dich nicht, lebe“ von Dale Carnegie war das erste Selbsthilfe-Buch, das ich vor langer Zeit gelesen habe. Damals habe ich es in meinem Nachschränkchen versteckt, weil es mir so unangenehm war einen solchen Ratgeber zu lesen. Bücher zur persönlichen Weiterentwicklung haben zum Glück längst ihr angestaubtes Image verloren. Nun stehen auch in meinem Bücherregal zahlreiche Ratgeber, die ich wirklich sehr schätze. Hier sind meine Lieblingsbücher:
- „Ruhe da oben„ von Andreas Knuf: Wenn deine Gedanken permanent kreisen, ist dieses Buch eine hervorragende Anleitung zum Ausstieg aus dem Gedankenkarussell.
- „Sei nicht so hart zu dir selbst“ von Andreas Knuf: Wie du siehst, mag ich den Autor und Diplompsychologen Andreas Knuf wirklich gerne. Einfühlsam und praxisnah erklärt Knuf in diesem Buch, warum Selbstmitgefühl wichtiger als Selbstwertgefühl ist. Besonders empfehlenswert für alle mit einem starken inneren Kritiker.
Tipp: Wenn du mehr zum inneren Kritiker lesen möchtest, schau gern auch mal in diesen Blog-Artikel. - „Was ich vom Leben gelernt habe“ von Oprah Winfrey: Ich muss zugeben, ich habe Oprah Winfrey lange Zeit als oberflächliche Talkmasterin verkannt. Dabei hat sie nicht nur eine unglaublich starke und resiliente Person, sondern auch eine hervorragende Autorin. Oprah teilt in diesem Buch auf authentische Art und Weise ihr wichtigsten Lebenslektionen – kurz, inspirierend, motivierend.
- „Big Magic“ von Elizabeth Gilbert: Elizabeth Gilbert ist die Autorin, wenn es um Selbstfindung geht und das weiß spätestens nach „Eat, Pray, Love“ wohl jeder. Ein zweifelsohne gutes Buch, aber noch mehr mag ich „Big Magic“. Hier ermutigt Gilbert den Leser dazu, seine Kreativität anzunehmen, mutig neue Wege zu gehen und dabei den Perfektionismus links liegen zu lassen. Ein absoluter Motivations-Booster für jeden, der auf irgendeine Art und Weise schöpferisch tätig ist!
- „Search inside yourself“ von Chage-Meng Tan: Achtsamkeit am Arbeitsplatz? Wie gut das geht (sogar bei einem Tech-Unternehmen wie Google) beschreibt der Autor ganz praxisnah und mit vielen Tipps – ideal auch fürAchtsamkeits-Skeptiker.
Inspirierende Romane: Persönliche Entwicklung durch Geschichten
Bücher können uns so viel lehren, auch wenn sie keine Fachliteratur oder Ratgeber sind. Auch Romane können uns ganz viel Weisheit, Zuversicht, Motivation oder Inspiration vermitteln. Welche Bücher aus dem Bereich Belletristik mich besonders geprägt habt, erfährst du hier.
- „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig: Die Protagonistin des Buchs hat einen Suizidversuch unternommen und landet in einer Zwischenwelt: Der Mitternachtsbibliothek. Hier kann sie alternative Lebensversionen ausprobieren. Mir gefällt dieser Gedanke Das Buch spendet trotz des schweren Aufhängers Hoffnung, Mut und Zuversicht und die Erkenntnis: Kein Leben ist je perfekt und das ist gut so.
- „Die geheime Sehnsucht der Bücher“ von Nina George: Ich liebe die Idee der „literarischen Apotheke“, die Nina George in diesem Roman fortführt. Wer wie ich sehr bibliophil ist, wird an diesem Buch seine Freude haben, denn es feiert die heilende Kraft der Literatur und der menschlichen Verbindung.
- „Achtsam morden“ von „Karsten Dusse“: Hierzu habe ich sogar einen eigenen Blog-Artikel geschrieben. Mir gefällt, wie der Autor Achtsamkeitstipps mit Augenzwinkern und einer verrückten Story vermittelt.
- „Komm, ich erzähle dir eine Geschichte“ von Jorge Bucay: Dieses Buch habe ich bereits mehrere Male gelesen und das hat schon etwas zu bedeuten. Viele Geschichten und Gleichnisse regen zum Nachdenken an. Das Buch steckt für mich voller Weisheit und kann wirklich mehrmals gelesen werden.
- „Kummer aller Art“ von Mariana Leky: Kann man sich in einen Schreibstil verlieben? Wenn ja, dann war ich sozusagen schockverliebt als ich die erste Kolumne aus Mariana Lekys Buch „Kummer aller Art“ gelesen habe. Die Autorin beschreibt in diesem Büchlein mit viel Sprachgewandheit, Empathie und Humor die kleinen und großen Sorgen des Lebens und hinterlässt den Leser dennoch mit einem wohligen Lächeln im Gesicht.
- „Becoming“ von Michelle Obama: Ok, eigentlich ist es eine Biographie und kein Roman. Dennoch erfährt man viel über über Selbstfindung, Mut und die Kunst sich treu zu bleiben. Michelle Obama schildert wirklich sehr nahbar ihren bisherigen Lebensweg und ihre Erkenntnisse. Lesenswert!
Fazit: Lesen als Schlüssel zur persönlichen Weiterentwicklung
Ich hoffe, meine Buchempfehlungen haben dir gefallen und dich vielleicht auch dazu inspiriert, das ein oder andere Buch zum ersten Mal oder erneut zu lesen.
Für mich ist Lesen eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen, die es gibt. Lesen erweitert den Horizont und oft genug inspiriert und motiviert es mich. Ob Fachliteratur, Selbsthilferatgeber oder Belletristik: Jedes Buch kann einen wertvollen Beitrag zu deiner persönlichen und beruflichen Entwicklung leisten.
Verrate mir gern: Welches sind deine Lieblingsbücher? Ich freue mich über Austausch und neue Impulse. Schreib mir gern hier über meine E-Mail-Adresse coaching@achtsam-engagiert.de oder kontaktiere mich auf Instagram. Ich freue mich, von dir zu lesen!
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