Leg dein Handy mal zur Seite
…und lausche mit voller Aufmerksamkeit den Gesprächen, die du führst. Wie dir das achtsame und aktive Zuhören gelingt, erfährst du in meinem Artikel zum Thema.
Unser Handy macht es uns aber meistens sehr schwer, dass uns dies gelingt. Dafür sind wir einfach viel zu stark darauf konditioniert, hinzuschauen, wenn unser Handy klingelt, vibriert oder uns mit seinem LED-Licht signalisiert, dass eine neue Nachricht eingegangen ist.
Wie wäre es, wenn du dir daher dieses Jahr Weihnachten vornimmst, das Handy einfach mal komplett beiseite zu legen, um im Kreise deiner Lieblingsmenschen ganz präsent zu sein? In ihrem Buch* „Die Neuerfindung des Erfolgs“ zitiert Arianna Huffington die Redakteurin Kimberly Brooks wie folgt:
Bei einem Essen dürfen Sie Ihr Smartphone nur herausholen, wenn Sie entweder Arzt mit Rufbereitschaft oder Restaurantkritiker sind. Ansonsten zerstören Sie die Heiligkeit des gemeinsamen Essens.
Kimberly Brooks (zitiert von arianna huffington)
Nicht nur im Umgang mit unseren Mitmenschen tut es gut, das Handy mit seinen ständigen Benachrichtigungen einmal weg zu legen. Digital Detox ist der Ausdruck für das schöne Offline-Leben. Warum mittlerweile so viele darauf schwören? Durch die fehlende Ablenkung bist du produktiver und effektiver. Du scrollst weniger durch den unendlichen Feed von Instagram und Co und gewinnst dadurch Zeit. Wenn du dein Handy abends früher weglegst, schläfst du besser, da deine Melatonin-Ausschüttung durch das blaue Licht nicht künstlich zurückgehalten wird.
Die Technik ist sehr gut darin, unsere Wünsche zu erfüllen, aber diese decken sich nicht immer mit unseren Bedürfnissen
Arianna Huffington
Anstatt also immer und sofort deinem Wunsch nach aktuellen News, Likes und Benachrichtigungen zu folgen, übe dich gern in ein wenig Abstand. Vielleicht wirst du ja feststellen, dass du genau das viel mehr gebraucht hast.
In diesem Sinne: Genieße einen ruhigen Tag und freue dich auf viele gute, ungestörte Gespräche.
Hinweis:
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du darauf und kaufst anschließend etwas, ändert sich für dich preislich
natürlich nichts, ich erhalte jedoch eine kleine Provision. Für mich
ist das quasi ein Trinkgeld fürs Schreiben 🙂
Weitere Informationen findest du auch in meinem Datenschutz-Artikel.